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Was war los in Laberland 30.09.2011?

Hallo liebe Leute!

Gold und Silber lieb' ich sehr...

    ...kann's nur kaum gebrauchen! - Wozu? Damit es irgendwo rumliegt, schön goldig blank glänzt und blinkt? Für die nächsten Goldzähne oder Tante Friedas Hüftgelenke?
    Für Ersatzgelenke ist das Zeug schon mal völlig unbrauchbar und sog. Medizinstahl ist für Zahnersatz besser, billiger und haltbarer. Da sollte es schon Titan sein dürfen oder (teuer, teuer, oberteuer ohne echten Sinn und Zweck) vielleicht Platin? - Alles Quatsch! Dummes Zeug für kichernde Kinder und 'grimme' Märchen!
    Eigentlich sollte man keine Schadenfreude zeigen, angesichts der barschen Tatsache, dass der Goldpreis kürzlich gleichsam im 'freien Fall' um bald 25% einkrachte. Silber und anderer 'Edelkram' krachte gleich mit durch den Boden. Ein Zusammenbruch wie seit dreißig Jahren nicht mehr! Viele tausend Gutgläubige dürften riesige Verluste erlitten haben, wenn nicht gar den Verlust ihres Vermögens. Zumindest verloren sie einen Großteil davon, sofern sie auf vorlauten 'Goldheini' hörten und in den letzten zwölf Monaten alles auf Gold & Co. setzten.
    Doch genau dieser 'Börsenkrach' war zu erwarten, wovor schon letztes Jahr hier und an anderer Stelle mehrfach gewarnt: Das ist eine irrwitzige sog. Spekulationsblase, die früher oder später platzen wird, weil so was einfach platzen muss!
    Was soll man dazu also noch sagen außer: Ätsch? Wie konnten erwachsene Menschen nur glauben, solch weitgehend als Werkstoff nutzloses Zeug sei als sichere Geldanlage gut und wirklich was wert? Und dann auch noch derart überzogen viel 'wert'?
    Albern! - Jeder leidlich verständige Mensch sollte doch wissen, dass diese angeblich 'edlen' Bleche oder Klunker im Alltag fast völlig entbehrlich. - Nutzloser als Holz oder Plastik! - Wofür sollte das Zeug denn dienen, außer zum Behängen mehr oder minder reizender Weiblichkeit, teils auch wenig geistreicher Männlichkeit mit Glitzer und Flitter, mit teurem Tand und Talmi?
    Als nötiger Werkstoff ist Gold z.B. nur in sehr, um nicht zu sagen: in außerordentlich geringen Mengen gefragt (hochleitende bzw. 'korrosionsfreie' Stromverbindungen u.ä.), kann aber selbst dort leicht von Edelstählen höchster Güte sehr viel billiger und bestens ersetzt werden. Für Silber, Diamanten usw. gilt das ähnlich: Unnötig oder leicht anders ersetzbar!
    Darum erneut die sehr dringliche Warnung: An den Wert von Gold, Silber oder 'Klunker' muss man genau so glauben wie an den gedruckten Wert eines Geldscheins oder an den geprägten einer Münze, sei sie nun aus Gold, Silber oder anderem Werkstoff! Dafür ist - wie bei jeder 'Religion' - GLAUBE nötig, der bezüglich Gold usw. längst zum kindischen Aberglauben verkam...
    Wenig erstaunt, dass die 'Journaille' diesen Einbruch kaum mit 'Alarm' beachtet, sondern weiterhin falsch, weil unwissend über Währungskrise (Euro z.B.) plustert. - Warum? Gold und anderer 'Edelkram' ist für Welt- oder Volkswirtschaft bedeutungslos! Das sind keine 'echten', also wirklich nötigen Rohstoffe wie z.B. Kupfer oder Titan! - Statt dessen verbreiten 'Journaillen' und andere unbeirrt den dummen, müden Geistern aber 'einleuchtenden' Irrtum einer Währungskrise. Obwohl es 'nur' die Krise von Staaten wie z.B. Griechenland und deren Misswirtschaft ist.
    Staaten sind nun mal in Wahrheit nichts anderes als große Unternehmen am Weltmarkt, können pleite gehen. Spaniens Weltreich legte vor wenigen Jahrhunderten gleich mehrfache Pleiten hin, trotz genug (oder ob, da zu viel?) Gold, Silber und Klunker. Hauptgrund war aber wohl platte Misswirtschaft.
    Leute! Das 'edle' Zeug ist meist nur nutzlos und unbrauchbar! Niemand wird davon satt! Und die Bude bleibt auch kalt!
    Wäre bspw. der Euro- und/oder der Dollarpreis heuer um gleichen Wert eingebrochen, stünde nach Lesart solcher 'Journaille' schier der Weltuntergang bevor, würde lang und breit beschworen. Dabei ist die innere Kaufkraft des Euro (Binnenwert) fast ein Drittel niedriger als dessen Preis am Weltmarkt. Desgleichen beim Dollar! Jener bietet gerade mal noch den inneren Kaufwert (Binnenwert) der guten alten Deutschen Mark, also nur wenig mehr als 50 Eurocent.
    Für uns hier wäre es kein Beinbruch, fiele der Marktpreis des Euro (ex Deutsche Mark) weitgehend auf den wahren Kaufwert. Auch für die 'Amis' und ihren Dollar nicht! Dies wäre sogar ein gewaltiger Vorteil, weil unsere Waren dann auf dem Weltmarkt erheblich billiger sind. Nachteile, sogar ganz gewaltige Nachteile hätten nur Unternehmen (Staaten) wie China u.a., die auf vergleichsweise 'riesigen' Devisenpolstern aus Euro oder Dollar sitzen.
    Mindestens ein Drittel davon, wahrscheinlich aber gut die Hälfte des angenommenen Wertes müssten sie schlagartig abschreiben. - Hunderte Milliarden, wenn nicht gar einige Billionen! Einfach weg, durch den Schornstein raus!
    Niemand auf der Welt gibt ihnen den bisherigen 'Wert' dafür, verkauft ihnen dafür auch nur ein Pfund Brot. Nötige Einfuhren wie Erdöl und andere Rohstoffe (Nahrungsmittel z.B.) wären für sie fast doppelt teurer. Zudem sind dann bspw. Waren aus China oder Indien nicht mehr so richtig billig, trotz der dort 'billig' geplünderten Kuli vom Lande und 'kostengünstiger' Umweltverpestung.
    Nein, sie stünden im knallharten Wettbewerb mit meist besserer Ware aus Deutschland oder anderen Eurostaaten bzw. den VSA und Japan. Das könnte den chinesischen, indischen oder den Träumen sog. Schwellenländer ein jähes Ende bereiten. Sogar ein sehr schreckliches Ende.
    Doch noch mal zu Gold & Co. zurück: Ein prachtvolles Kunstwerk aus Gold und vielfarbig blitzenden Karfunkeln ist mit Sicherheit wunderschön und allein daher wertvoll! Aber NUR deshalb!
    Auch der Einwand, dass seit vielen Jahrtausenden die Menschen in (fast) allen Weltgegenden dem Gold z.B. höchsten Wert zuschrieben (die altamerikanischen und einige andere Kulturen jedoch nicht), ist leider dummes Zeug. Diese Menschen GLAUBTEN damals, Gold sei ob seiner seltsamen Eigenschaften und Fundstellen in z.B. fließenden Gewässern wertvoll. - Tränen der Sonne! Gabe einer Gottheit! - Zudem nutzten sie es als leichter handhabbares Tausch- somit als Zahlungsmittel, weil es einfacher war und ist, statt unmittelbarem Tauschhandel mit kaum vergleichbaren Gütern.
    Doch dies erledigen Münzen, Banknoten - sofern zuverlässiger Herkunft - und sog. Buchgeld längst wesentlich besser und einfacher, so den Banken nichts anderes als eben jene Dienstleistung erlaubt. Und selbstverständlich ist ein 'hinreichender', klug bemessener Goldvorrat für jeden stets angezeigt. Schließlich gibt es weltweit schier Milliarden 'Dumme', welche Gold, Silber und Klunker weiterhin für besonders wertvoll 'an sich' halten. Haben die aber bspw. kein sauberes Trinkwasser, nützt ihnen auch der schönste und teuerste Goldkelch dafür sehr, sehr wenig.
    Eigentlich gar nichts! Gold & Co. haben als solche allein keine Wirkung auf die Gesundheit, owohl einige arme Geister dies ebenfalls muten! Dummes Ammenmärchen wie die angeblich gesunde Milch! - Milch (Kuhmilch usw.) und Erzeugnisse hieraus machen in den oft empfohlenen, daher viel zu hohen Mengen sogar krank!
    Und nun komme am schlechten Ende bloß keiner mit dem albernen Gerede: Da stecken mal wieder die Juden hinter, die den Goldpreis usw. nach belieben steuern! - Was'n Quatsch! Die müssten demnach schiere Wunderdinge können. Und wenn sie das so leichthin könnten, was denen alles an 'Kunststückchen' zugeschrieben wird, wären sie wohl wirklich das 'auserwählte' Volk, welches gleichsam allen anderen überlegen. - Das sind die aber nicht, wären es bloß gern!
    Eher stecken die Mohammedaner mit den prunksüchtigen Scheichen Arabiens (ebenfalls Semiten) hinter der Sache. Die behängen sich und ihre 'Tussen' im Harem ständig mit Gold, Klunker und sonstig teurem Klimbim. Jetzt kriegen sie das nutzlos hübsche 'Gelumpe' zunehmend billiger. Einreiben mit Erdöl ist schließlich auch bei denen nicht sonderlich angesagt.
    So, wurde hiermit und heute mal wieder eine allseits beliebte Märchengestalt (hier die falsch gute Fee "Goldinchen") lustvoll abgemurkst, gemeuchelt? - Hoffentlich sehr gründlich!

 

Grüße von Mannie

 

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