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Abermal, Kapitel 24, Seite 09

flackert


"Doch, schon. Na klar kenn' ich das, weiß auch genau wie man's richtig macht. Aber das kann wehtun, wenn da noch was drin ist. Und es ist ja auch nicht besonders toll, jemandem in den Darminhalt quetschen."

"Da ist jetzt bestimmt nichts drin, weil ich im Dorf oben noch auf der Toilette war. Wenn's denn doch wehtut, sag' ich's schon, Gerd."

Der lachte verhalten. "Du bist mir vielleicht ein Früchtchen, bringst mich dazu, Sachen zu machen, an die ich vorher nicht mal im Traum dachte. Mit meiner Frau mache ich das manchmal. Die mag das auch gern."

Gerd Wesseling speichelte große Menge in rechte Hand, verteilte es rasch über seinen Kolben. Zweite Speichelladung brachte er in Erfrieds bereitwillig wartende Kimme ein. Dann setzte er sein Rohr an, ruckte einige Male ganz schnell und kurz gegen gleitfähig gewordene Öffnung, dehnte und entspannte damit, drängte Nillenspitze in den Schließring.

Erfried hielt schlagartig Atem an. Erst erschrocken, glaubte sicher, bei diesen kräftigen Rucken müsse es entsetzlich weh tun. Genau im Gegenteil. Alles lockerte und ging sehr schnell. Jetzt spürte er, wie der Pfahl langsam und vorsichtig eindrang, Raum schaffte, wartete, wieder sacht vorwärts geschoben, beständig Weg bahnte. Ungeheures Spannungsgefühl trieb. Er atmete hechelnd, wand hin und her unter dem Andrang, stemmte dagegen. - Unerwarteter Ruck, als Gerds große breite Eichel ganz durch den Ringmuskel rutschte. Gurgelnder Laut entfuhr und der Junge zuckte wie unter einem Schlag zusammen.

"Hat's doch weh getan? Soll ich aufhören?" fragte Gerd Wesseling besorgt, stoppte sofort.

"Nein", hauchte Erfried. "Ich bin nur erschrocken, sonst nichts. Mach ruhig weiter, Gerd!"

Gerd fasste Erfrieds schier eisenhart versteiftes Glied, ließ es in speichelglitschiger Faust rutschen, während er langsam aber unablässig von hinten tiefer glitt. Es ging jetzt fast von selbst. Erfried drängte heftig atmend dagegen, fühlte lediglich kaum noch erträgliche Spannung steigen, den Pfahl vordringen, sein ganzes Inneres ausfüllen.

Gänzlich eingedrungen, verharrte Gerd. "Ist es so gut, Erfried?"

"Das ist wirklich irre, Gerd!"

Vorerst letzte Worte. Gerd hob mit dem rechten Arm Erfrieds Bein hoch, ließ es in seine Ellenbeuge gleiten, griff sogleich wieder dessen zuckenden Hahn. Währenddessen schob er in gleitend pflügenden Schwüngen seinen Kolben ununterbrochen in ihn hinein, langsam wieder zurück, trieb erneut vorwärts. Ihre Zungen und Lippen spielten miteinander. - Stillstehende Zeit. Keiner konnte und wollte wissen, wie lange es anhielt.

Wild gipfelte ihr Spiel schließlich. Gleichzeitiger Ausbruch. Nur aufeinander gepresste Münder verhinderten lauten Schrei. Gerd stemmte. Erfried spürte kochenden Strom hereinsausen. Zugleich glitt kräftige Hand immer schneller an seiner Stange auf und ab. Aufschießender Saft stieß durch vorgezeichnete Bahn. Scharfer Strahl jagte aus dem Jungen, getrieben von Gerds Pfahl, knetenden Fingern und pumpenden Muskeln.

Keuchen und Hecheln verebbte. Atem beruhigte. Anschließend lagen sie ermattet und schweißnass still umschlungen, hielten einander fest, ließen nicht los, blieben lange so liegen. Vogelstimmen schwangen aus dem Wald und letzte Sonnenstrahlen in schattige Zauberlichtung.

Irgendwann raunte Gerd: "Ich glaub', ich muss jetzt mal pissen."

"Dann mach's doch", antwortete Erfried und hielt seinen älteren Freund fest.

"So etwa? In dich rein? Das kann ich doch nicht einfach machen!"

"Versuchs doch mal. Ich will mal sehen, wie das ist."

"Na gut", gab Gerd leise lachend zurück, schwang beide Beine Erfrieds über seine Schultern, ging etwas umständlich in halbe Hocke. Sorgfältig in stramm geweiteter Öffnung verblieben, hielt er ihn bei den Schultern fest. Augenblicke später scheuchte es abermals heiß in den Jungen.

Scharf sog er Luft ein. Es füllte ihn unausgesetzt bis er es kaum mehr ertrug und glaubte, er sei zum Platzen aufgepumpt, müsse sofort auslaufen. Aber Gerds Kolben ließ keine Tauperle heraus. Wirksamer Pfropfen. Er hob den Jungen an, legte ihn ein oder zwei Meter abseits der Decke ins Gras, grinste verschwörerisch, zog langsam den jetzt geschmeidigen Pfahl zurück.

Es ploppte richtig, als die viel breitere Eichel aus dem Ringmuskel schnellte. Sofort schoss hoher Bogen flüssigen Inhalts aus geweiteter Öffnung. Heftig zuckte der Körper des Jungen mehrfach und erleichtertes Stöhnen rollte durch dessen Kehle. Gute zwei Meter weit spritzte goldsahniges Gemisch in niedrigen Busch. Beide konnte sie es sehen, lachten darüber. Erfried presste alles restlos heraus, keuchte laut.

"Jetzt muss ich aber auch mal pinkeln", grinste der Junge.

"Dann machen wir das so!" raunte Gerd. Er lachte verstohlen, hob den Jungenkörper hoch, dessen Schenkel noch immer über seinen Schultern lagen, stand leichtfüßig auf. Sein Mund umschloss Erfrieds weiche Länge. Er blickte nach oben, zwinkerte und nickte auffordernd.



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